Säure-Basen-Haushalt kann enorme Auswirkungen auf die Gesundheit haben

Entsäuern, entschlacken, Detox mit Vital Gold Fastenwandern

Entsäuern, entschlacken, Detox und basische Ernährung – davon hört und liest man oft. Aber was genau steckt dahinter? Kann unser Körper tatsächlich übersäuern? Gibt es „Altlasten“ im Gewebe, von denen man sich befreien sollte und kann eine basische Ernährung tatsächlich Krankheiten lindern und Übergewicht abbauen? Hier sind die wichtigsten Fakten zum Thema:

 

Übersäuerung. Vor allem in der Naturheilkunde spielt der Säure-Basenhaushalt eine wichtige Rolle. Einfach gesagt entstehen vor allem bei der Verdauung Säuren und Basen im Körper, die im Gleichgewicht sein sollten. Ein Zuviel an Säuren – etwa aus tierischen Produkten, Zucker, Weißmehl oder Kaffee – kann den Zellstoffwechsel beeinträchtigen. Denn ein Überschuss wird im Gewebe als so genannte Schlacken zwischengelagert. Auf Dauer entstehen Depots, die einen gesunden Austausch von Nährstoffen behindern.

 

Übersäuerungs-Symptome. Infektanfälligkeit, allgemeine Leistungsschwäche, Übergewicht, Rheuma, Allergien – es gibt zahlreiche Symptome, die einer Übersäuerung zugeschrieben werden. Ziel einer Entsäuerung oder Entschlackung ist es daher, die Säuren aus dem Gewebe abzutransportieren. Etwa durch eine mehrwöchige Basenkur mit speziellen Teemischungen wie dem „7×7 Kräutertee“ aus dem Reformhaus, Bädern mit basischen Pflegesalzen und einer überwiegend vegetarischen Ernährung. Denn Gemüse, Obst, Kartoffeln und bestimmte Getreide wie Hirse und Buchweizen wirken basisch. Weitere Informationen dazu gibt es auch unter www.meinebase.de.

 

– Medizinische Studien. Gerade bei entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma verbucht auch die Schulmedizin Erfolge mit basischer Ernährung. Eine Studie des Uniklinikums Jena und der Klinik für Naturheilverfahren an der Berliner Charité zeigte, dass eine Fastenkur mit Obst- und Gemüsesäften die Entzündungen der Gelenke und damit den Schmerzmittelbedarf der Probanden deutlich lindern kann. Der Behandlungserfolg hielt vor allem bei den Teilnehmern an, die ihre Ernährung auf vegetarische Kost umstellten. Als positiver Nebeneffekt wurde eine deutliche Gewichtsreduktion verzeichnet.

 

– Basisch leben. Eine basische Ernährung sollte zu 80 Prozent aus möglichst unverarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln bestehen. In Maßen sind Milchprodukte, Eier, Fisch und möglichst weißes Fleisch erlaubt. Als Getränke sollten stilles Wasser und Kräutertees Gewohntes wie Kaffee, Schwarztee, Softdrinks und Alkohol ersetzen. Regelmäßige Bewegung und basische Bäder und Fußbäder unterstützen die gesunde Balance des Säure-Basen-Haushalts. (djd).

 

 

Basisch pflegen – so geht’s

(djd). Die Haut ist unser größtes Ausscheidungsorgan, deshalb wirken basische Bäder, Wickel und Massagen besonders effektiv. Wichtig beim Baden: Die Wassertemperatur sollte zwischen 36 und 38 Grad Celsius liegen. 30 Minuten sollte man mindestens in der Wanne liegen, damit die Entsäuerung angeregt wird. Wer keine Badewanne hat, kann auch auf Fußbäder oder Wickel ausweichen. Basische Körperpflegesalze gibt es im Reformhaus, zum Beispiel „MeineBase“. Angenehmer Nebeneffekt: Die natürliche Rückfettung der Haut wird angeregt. Mehr zum Thema steht unter http://www.meinebase.de.

 

 

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